pp- Wohnzimmer
Damon schloß die Tür hinter sich. Er trottete zu seinen Fenstern und schloß den Vorhang,
sodass kein Lichstrahl hinein gelangen konnte. In der Dunkelheit fühlte er sich sicherer,
geborgener und er hatte das Gefühl, hier gehörte er hin, in die Dunkelheit, die alles
Leben erstickte.
Er wühlte aus seinem Schrank einige Sachen heraus und entschied sich dann für ein eng
anliegendes T-Shirt und eine unauffällige Jeans. Er atmete nocheinmal tief ein und ließ
sich dann auf's Bett fallen. Unter seinem Kopfkissen lag ein Bild von Kathrine. Er umrandete
mit seinem Finger ihre weichen Züge und dachte über den gestriegen Tag nach.
Auf dem Maskenball
war es dem Team gelungen, sie zu bändigen und in die Gruft zu sperren. Damon wurde plötzlich
bewusst, dass er so eben das Wort 'Team' gedacht hatte. Vielleicht war er doch noch nicht
so verloren, wie er gedacht hatte. Vielleicht war irgendwo in ihm etwas, dass andere Leute
dazu veranlassen könnte, ihn zu mögen. Zum Beispiel Elena. Elena war seine einzige Freundin,
außer Damon's Burder Stefan. Ansonsten hassten sogut wie Alle ihn. Elena hatte es geschafft,
sich nicht von seinen Worten täuschen zu lassen, sondern hinter die Fassade zu blicken.
Das schätzte er sehr an ihr. Immer, wenn er sie anssah, wurde ihm flau um Magen, und
sein Puls raste. Elena war der ehrlichste Mensch, den Damon kannte, und er wusste, dass
er sie bedingundslos liebte. Jedoch würde er dies nie zugeben, denn Liebe zu gestehen,
bedeutete schwach zu sein. Durch die Liebe war man geblendet, und man verlor das Ziel
vor Augen, außerdem betäubte sie und verletzte nur und davon hatte Damon genug, seitdem
Katherine ihm das Herz herausgerissen hatte und nichts als Leere zurückließ. Damon
schnaubte verächtlich. Schlampe. Dachte er. Er erhob sich wieder und warf Katherine's
Foto beiseite.
Do März 03, 2011 8:47 pm